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  • Ich habe Speisemotten in meinem Vorratsraum festgestellt. An welche Lebensmittel gehen die Motten? Muss ich jetzt auch Zucker Kaffee, Kakao und z.B. "Erdnusslocken", Bonbons und Nudeln wegwerfen?

    Speisemotten gehen an verschiedene Nahrungs- und Genussmittel wie Schokolade, Nudeln, Reis, Mehl, Tierfutter und natürlich auch Chips u. ä. Alle angebrochenen und nicht dicht verpackten Lebensmittel kontrollieren und befallene Lebensmittel entsorgen. Die Schränke von innen gründlich aussaugen und mit Heißwasser und Essig auswaschen, und Lebensmittelmottenfalle** aufstellen. Mit Hilfe der Falle können Sie die wichtigsten Vorratsschädlinge wie Dörrobstmotte, Dattelmotte, Speichermotte und Mehlmotte fangen. Das Lockstoffgemisch ist ca. 12 Wochen wirksam. Danach erneuern Sie die Fallen.
    Lagern Sie künftig angebrochene Lebensmittel nur noch in dicht verschließbaren Dosen oder Gläsern und saugen Sie die Vorratsräume gründlich. Berücksichtigen Sie dabei auch Ritzen und Fugen unter den Küchenschränken.

  • Ich habe ein Problem mit Dörrobstmottenbefall. Wie kann ich diese Motte dauerhaft bekämpfen?

    Zunächst einmal müssen alle von der Motte befallenen Lebensmittel vernichtet werden. Dörrobstmotten verunreinigen die befallenen Lebensmittel durch Gespinste und Kotkrümel. Die sind zwar nicht giftig, können aber Hautreizungen, Allergien der Atmungsorgane sowie Darmerkrankungen auslösen. 

    Zur Vorbeugung eines Dörrobstmottenbefalls ist es wichtig, Lebensmittel luftdicht zu verschließen, und zwar in Behältern aus Glas, Kunststoff oder Metall. Durch das luftdichte Verpacken wird außerdem verhindert, dass neue Schädlinge durch den Geruch angelockt werden.

    Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, zum Beispiel in Folie eingeschweißte Nüsse, bieten keinen ausreichenden Schutz. Den Vorratschrank sollte man danach gründlich aussaugen und mit Essigwasser nachwischen. Generell empfiehlt es sich, nur überschaubare Mengen zu bevorraten und die Lebensmittel regelmäßig auf Schädlingsbefall zu überprüfen. Sie sollten kühl, dunkel und trocken gelagert werden. Auch sollten Räume mit Lebensmitteln regelmäßig gelüftet werden, um die Luftfeuchtigkeit zu senken.

    Zur Bekämpfung Lebensmittelmottenfalle** einsetzen. Die Lockstofffallen locken die männlichen Dörrobstmotten durch den Geruch von einem Pheromon (Sexuallockstoff der Weibchen) an. Einmal auf die Klebefalle gelangt, bleiben sie dort haften. Die Befruchtung der Weibchen wird verhindert und so entstehen keine neuen Motten mehr.

  • Ich habe die Klebefallen Lebensmittelmottenfalle** genau nach Anweisung aufgestellt. Aber es gehen keine Motten hinein. Wirkt die Falle nicht?

    In der Klebefalle ist ein Duftstoff enthalten, der nur für die Männchen von Kleidermotten interessant ist. Andere Mottenarten werden von diesem Duft nicht angezogen, so dass es sich möglicherweise um eine andere Motte als die Speisemotte handelt, wie z.B. die Kleidermotte. Es gibt zudem auch ähnliche kleine Nachtfalter, die an Pflanzen schädigen. Ein Bild von einer typischen Speisemottenart finden Sie auf der Verpackung und unter der Rubrik Schädlinge auf diesen Seiten.