Lassen Sie Ihr Heim
nicht das Zuhause von
Schädlingen werden.

Lebensmittelmotten

Speisemotten kommen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Die Motten werden in der Regel über verunreinigte Nahrungsmittel oder Tierfutter eingeschleppt. Sie gehören zu den Schmetterlingen. Diese werden häufig nach ihrer Größe in Klein- und Großschmetterlinge oder aber nach ihrer Aktivität in Tagfalter und Nachtfalter (Motten) eingeteilt. Lebensmittelmotten werden bis zu 17 mm lang. Ihre Färbung kann unterschiedlich sein, von hell bis rötlich. Dörrobstmotten haben eine typische Musterung auf dem Rücken. Die Flügelspitzen sind rötlichbraun. Motten orientieren sich bei der Partnersuche über Sexual-Duftstoffe, so genannte Pheromone.
Wie der Name schon sagt, treten Speisemotten an unterschiedlichen Lebensmitteln auf. In den mitteleuropäischen Haushalten schädigen vor allem Mehl-, Dörrobst- und Speichermotte.

Lebensweise:

Lebensmittel-Motten legen ihre Eier (100 – 400 Stück) in verschiedenen Nahrungs- und Genussmitteln wie Mehl, Tee, Schokolade, Trockenfrüchten oder auch außen an Lebensmittelverpackungen ab. Daraus schlüpfen bei warmer Temperatur bereits nach 3-4 Tagen die jungen Raupen (Larven). Je kühler die Temperatur, umso länger dauert es bis zum Schlupf.
Die jungen Raupen bauen sich kurz nach dem Schlupf eine Röhre aus selbst hergestellten Fasern und ihren Exkrementen. Dort halten sie sich ständig auf. Bei stärkerem Befall sind die betroffenen Lebensmittel von einem dichten Fasergespinst durchsetzt. Abhängig von der Temperatur dauert die Entwicklung vom Ei bis zum erwachsenen Tier vier Wochen bis mehrere Monate. Die erwachsenen Tiere nehmen keine Nahrung auf. Schäden verursachen also nur die Larven. Die Falter leben bei hohen Temperaturen etwa eine Woche. In unseren Breitengraden entwickeln sich jährlich meist zwei Generationen von Speisemotten.

Nahrungssuche:

Die Weibchen legen ihre Eier bereits dort ab, wo die schlüpfenden Larven anschließend ihre Nahrung finden. Die Raupen ernähren sich vor allem von Getreide und Getreideprodukten, befallen aber auch Kakao, Schokolade, Nüsse, Müsli, Trockenobst, Gewürze, Tee, Sämereien, Tierfutter und vieles andre mehr. Da sie sich durch Kunststofffolien und dünne Kartons durchbeißen sowie durch lose verschlossene Schraubdeckel hindurch quetschen können, bieten solche Verpackungen keinen ausreichenden Schutz.

Aufenthaltsorte:

Speisemotten treten dort auf, wo sie ihre Nahrung finden: Das können Küchen und Vorratsräume in Wohnungen genauso wie Getreidespeicher, Silos, Mühlen oder Supermärkte und Tierfutterhäuser sein.

Vorbeugung eines Befalls:

  • Alle Nahrungs- und Futtermittel vor dem Einlagern gründlich auf Befall prüfen.
  • Befallene Kartonagen entsorgen.
  • Lebensmittel möglichst nur kurze Zeit einlagern.
  • Bohrmehl in Regalen oder Löcher in Produktverpackungen deuten auf Mottenbefall hin. Befallene Lebensmittel außerhalb der Wohnung über den Müll entsorgen.
  • Gefährdete Nahrungsmittel in fest verschließbaren Schraubgläsern lagern.
  • Ritzen und Spalten in Küchenmöbeln gut verschließen.
  • Nach einem Befall Schränke ausräumen und Ritzen gründlich absaugen. Danach die Schränke gründlich mit Essigwasser auswaschen.

Bekämpfung:

Anwendung der NaturKraft Produkte:
Lebensmittelmottenfalle**
Lebensmittelmottendreieck